Januar 2019

Prima Klima?


Sind Sie gut in das neue Jahr gestartet? Im vergangenen Jahr war es eines der großen Themen: das globale Klima. Viele fragen sich nun (zurecht), was sie selbst zum Klimaschutz beitragen können.

In der Zeit der guten Vorsätze geben wir Ihnen einen einfachen und sofort umsetzbaren Tipp: Kaufen Sie lokal und saisonal! Was das heißt, erfahren Sie auf dieser Seite.

Wir wünschen Ihnen prima Klima in 2019,
Ihr Edeka Markt Voigt.

Hintergrund

Bio - Regional - Saisonal


Die Einkaufs- und Ernährungstrends haben sich in den letzten Jahren eindeutig verändert. Kein Supermarkt kommt mehr ohne Bio-Produkte aus. Dahinter steht ein sich änderndes Verantwortungs- und Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher.

Die rege Nachfrage nach Produkten in Bio-Qualität hat ihre Ursache in dem Wunsch der Konsumenten nach geprüfter, nachweisbarer Qualität und möglichst nachhaltigen Anbau- und Produktionsmethoden. Im Vergleich zu Bio-Produkten lässt sich durch die Entscheidung für regionale Produkte noch einmal ein deutlicher größerer Beitrag zum Klimaschutz erbringen.

Denn durch die kürzeren Transportwege können Verbraucher mit regionalen Produkten ihren CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren. Je mehr regionale Ware konsumiert wird, desto weniger Lebensmitteltransporte über große Distanzen sind nötig – und das ist eindeutig gut für das Klima

Prüfen Sie mal beim Einkauf: Welche Milch kommt aus der Region? Stammt die Kartoffel aus Ägypten oder aus Deutschland? Eier gibt es in vielen Supermärkten mittlerweile direkt vom Bauernhof.

Regionale Lebensmittel sind oft (aber nicht immer) saisonale Lebensmittel, die nur zu bestimmten Zeiten im Jahr zu haben sind. Erdbeeren im Winter können kaum aus Deutschland stammen! Wenn Sie Ihre Einkäufe ein wenig an Saisonkalendern für Obst und Gemüse orientieren, können Sie noch mehr für Ihre Klimabilanz tun – schließlich vermeiden Sie unter Umständen energieintensive Lagerzeiten.

Kaufen Sie also regional und saisonal, dann essen Sie nicht nur besonders abwechslungsreich und lecker, sondern schonen aktiv die Umwelt.

Unsere Besten

Top 3 Wintergemüse


Knollensellerie

Knollensellerie wird zwar schon im Herbst geerntet, wegen seiner guten Lagerfähigkeit aber wird er eher als Wintergemüse geschätzt. Die Knolle verdankt ihr Aroma dem hohen Anteil an ätherischen Ölen, die sie im Zusammenspiel mit Calcium, Eisen und anderen Vitaminen sehr wertvoll für die Ernährung macht. Auch als Heilpflanze hat sich Knollensellerie einen Namen gemacht: Eine Studie aus Missouri deutet darauf hin, dass er sogar bösartige Tumore verkleinern kann.

Rote Bete

Von September bis März hat die Rote Bete Saison. Dank ihrer Nährstoffe wirkt sie blutreinigend, senkt Bluthochdruck und regt den Stoffwechsel an. Wer regelmäßig Rote-Bete-Saft trinkt, kann, so heißt es, seine sportlichen Leistungen um bis zu 16 Prozent steigern.

Pastinaken

Pastinaken können etwa ab September geerntet werden und feiern von November bis Frühjahr Hochsaison. Sie gehören zu den Gemüsesorten wie Rosenkohl oder Steckrüben, deren Geschmack bei Frost sogar noch besser wird. Die Pastinake wird in diesem Fall milder, nussiger und süßer. Noch im 18 Jahrhundert galt die Pastinake als Grundnahrungsmittel, bis sie von der Kartoffel verdrängt wurde. Heute wird sie vor allem in England noch häufig zu Baby-Nahrung verarbeitet.

 

Gedicht des Monats

Die Rote Beete


Auf den Knien
Gräbt man bestens
Spatentief
Gen Purpurglück

Wenn dann beten
Alle Knospen
Auf der Zunge
Rot verzückt

Hält die Wilde
Ihr Versprechen
Trifft ins Mark
Und das beglückt

Rezept des Monats

Leckeres Wintergemüse


Wintergemüse einmal anders – wir verraten Ihnen zwei tolle Rezepte, um aus klassischem Wintergemüse mal etwas ganz anderes zu zaubern.