Aktuelles

März 2017


Bunt ist die Welt

Schneeglöckchen und Krokusse, Winterlinge und Narzissen – schon früh im Jahr beginnt die Natur wieder aufzuleben. Nach den langen – und schönen – Wochen voller Schnee und Winterfreuden ein wundervoller Anblick. Ganz ehrlich: Wer sehnt sich in diesen Tagen nicht nach Sonne und Wärme, nach langen Spaziergängen oder milden Abenden, an denen es etwas länger hell ist?

Wir zeigen Ihnen einige Bräuche und Traditionen, mit denen die Menschen seit langer Zeit dem „Frühlingsgruß“ der Welt begegnen. Und wir halten ein paar Empfehlungen für den Frühling parat - natürlich jederzeit auch persönlich bei uns im Markt!

Rezept des Monats

So gelingt Ihr Salat in jedem Fall.


Der Frühling ist die schönste Zeit für einen leichten und frischen Salat. Wir zeigen Ihnen, wie Sie ganz einfach und mit wenig Aufwand einen herrlichen Salat zaubern. Das Geheimnis: lieber wenig Zutaten als zu viele.

Ein guter Salat braucht nicht mehr als fünf Zutaten. Das wären zum Beispiel:

  • ein grüner Kopfsalat (z.B. ein Romanasalat),
  • eine Frucht (z.B. ein saftiger Apfel) und nach Belieben Saft von einer Orange,
  • Nüsse (z.B. 50 g frisch geröstete Mandeln),
  • Käse (je nach Geschmack ein leckerer Feta-Käse, ein Hartkäse oder auch ein Emmentaler)
  • und ein pikanter Joker wie Oliven, Radieschen oder getrocknete Tomaten.

Die Zutaten sollten Sie erst kurz vor dem Servieren vermischen. Ein einfaches, selbst gemachtes Dressing z.B. aus Joghurt und Koriander oder Senf und Honig, rundet das Geschmackserlebnis ab – fertig ist eine erfrischende, gesunde und leichte Mahlzeit aus Zutaten der Saison. Anregungen dazu finden Sie natürlich jeden Tag von Neuem in unserem Frischebereich.

Wissenswertes

Frühlingsbräuche in Europa


Verschiedene Regionen, unterschiedliche Bräuche. In Friesland feiert man am 21. Februar das Biikebrennen. Anfangs ein heidnisches Fest zum Schutz der neuen Saat und Vertreibung der bösen Geister, später der Abschied der Männer, die bis zum Herbst auf Walfang fuhren, wurde es im Laufe der Zeiten zu einer Art Fastnacht, bei der im Schein des Feuers zum Tanz aufgespielt wurde. Passend: statt der anfänglich brennenden Fackeln und Tonnen wird das Biikebrennen heute auch zum Anlass genommen, die alten Weihnachtsbäume zu verbrennen.

Ganz ähnlich, aber eher in Frankreich, im Benelux oder in manchen süddeutschen Regionen verbreitet, sind die Funkenfeuer, die ebenfalls um Fastnacht herum stattfinden und manche Ähnlichkeit mit den bei uns üblichen Hexenfeuern aufweisen. Im schweizerischen Graubünden etwa zündet man einen Strohmann an, um den Winter zu vertreiben.

Besonders originell: der in vielen Gegenden in der Schweiz verbreitete Eierleset – ein Wettlauf zwischen Frühling und Winter. Auf zwei Bahnen – jeweils für Frühling und Winter - von bis zu hundert Haufen aus Sägemehl müssen Eier eingesammelt und in eine Wanne geworfen werden. Fällt ein Ei zu Boden, sind Sonderrunden fällig. Theoretisch gewinnt das Team, das als erstes alle Eier „gefangen“ hat – es ist aber durchaus möglich, dass korrigierend eingegriffen wird, so dass auch wirklich der Frühling gewinnt.

Wurde der Winter ordentlich verabschiedet, wird der Frühling natürlich freudig begrüßt. Als Frühlingsboten gelten z.B. das erste Veilchen, der erste Storch, die erste Schwalbe, der erste Kuckucksruf oder der erste hämmernde Specht. In manchen Dörfern erhielt ein Geschenk, wer als erstes einen dieser Boten gesichtet hatte. Ein Anlass zum Feiern? Auf jeden Fall! Achten Sie mal darauf: Welcher Frühlingsbote begegnet Ihnen zuerst?

Lyrik

Frühlingsgruß

von Joseph von Eichendorff

Es steht ein Berg in Feuer,
In feurigem Morgenbrand,
Und auf des Berges Spitze
Ein Tannbaum überm Land.
Und auf dem höchsten Wipfel
Steh ich und schau vom Baum,
O Welt, du schöne Welt, du,
Man sieht dich vor Blüten kaum!

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